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Keine Punkte für Damen 1

Für die erste Damenmannschaft der Lechrain Volleys ging es am Samstag wieder nach München-Ost. Die Lechrain Volleys fanden anfangs nicht richtig ins Spiel. Somit war Trainer Martin Wagner bereits bei einem Punktestand von 0:4 gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Nun ging es konzentriert weiter ins Spiel, doch es schien nicht zu reichen. Durch gezielte Angriffe setzten die Münchener die LRV immer mehr unter Druck und zwang Trainer Wagner zur zweiten Auszeit (10:18). Doch danach begann die Aufholjagd. Die Lechrainerinnen fanden nun erst wieder richtig in ihren gewohnten Spielablauf. Eine taktische Einwechslung von Zuspielerin Sonja Mayer verschaffte den Lechrainerinnen eine Serie, doch ließ München-Ost sich nicht beirren. Am Ende des ersten Satzes konnten die fünf Punkte Rückstand vom Beginn nicht wieder aufgeholt werden. Der erste Satz ging daher leider 20:25 aus.


Motivierter und anscheinend konzentrierter ging es in den zweiten Satz. Anfangs war man immer gleichauf mit dem Gegner. Doch dann schien die Annahme etwas zu schwächeln und Ronny Gerling, normalerweise Libera, wurde als Diagonalspielerin (12:17) eingewechselt, um die Annahme und Abwehr zu stärken. Doch auch das schien nicht zu reichen und der Satz musste mit einem 18:25 abgegeben werden.

Der dritte Durchgang begann mit vier Punkten Vorsprung für die LRV. Doch auch München-Ost mangelte es nicht an guten Aufschlägen, sodass dieser schnell eingeholt werden konnte. Der TSV ergatterte sich abermals einen großen Vorsprung, doch durch eine Aufschlagsserie von Nina Pentenrieder kämpften sich die Lechrainerinnen wieder ran und erreichten sogar einen kleinen Vorsprung (17:15). Nun hieß es „Punkt für Punkt“ und das Spiel war sehr eng. Die Schlussphase des dritten Durchgangs gestaltete sich sehr hektisch und chaotisch, wobei das Schiedsrichtergespann keine gute Figur machte. Beim Spielstand von 23:23 entschied sich der gegnerische Trainer von München-Ost für einen Doppelwechsel. Das darauffolgende Chaos wegen der Aufstellung und die dadurch entstehende Verzögerung wurde seitens der Schiedsrichter nicht geahndet und die Stimmung auf Seiten der LRV war sehr aufgeheizt. In einem Schlussspurt mit fragwürdigen Entscheidungen setzte sich der TSV letztendlich mit zwei glücklichen Bällen durch (25:23) und holte sich den Sieg.

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