Am 18 Juli, war es so weit: Die „alte“ U18 (aus der Saison 2021/22) versuchte nach dem letzten gemeinsamen Zusammenspielen auf dem Cup 2022 erneut ihr Glück auf dem internationalen Schönbuchjugendcup 2023. Um 5 Uhr morgens traten die Mädels ihre Reise nach Holzgerlingen an, um die Lechrain Volleys in der U20 zu vertreten. Gespielt wurden zwei Gewinnsätze à 12 min. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten zeigten die Lechrain Mädels gegen FSV Marktoffingen (17:11, 17:8) und SFC Höpfigheim (25:4, 18:8) eine solide Leistung und gingen somit als Gruppenerster aus der Vorrunde.
Weiter ging es in das Überkreuzspiel gegen den SV Kirchenzarten, welches sie mit Bravour bewältigen (18:13, 17:5).
Das Halbfinale gegen den SSV Vogelstang M. startete mit kleinen Komplikationen, welche jedoch im Laufe des Spiels ausgebessert wurden. Der erste Satz endete mit einem Kopf an Kopf Rennen, das die LRV mit 13:12 für sich gewinnen konnten. Diesen Erfolg nahmen sie mit in den zweiten Satz, wo sie sich mit starken Aufschlägen durchsetzen konnten und das Spiel für sich entschieden (14:8).
Im Finale trafen sie auf den letztjährigen Gewinner Holzgerlingen 1. Bereits im vorherigen Jahr mussten sich die Lechrainerinnen gegen Holzgerlingen 1 im Finale geschlagen geben, weshalb sie dieses Jahr Revanche forderten. Dies stellte sich jedoch schnell als problematisch heraus. Nach einer langen Spielpause mussten die Mädels erstmal wieder aufwachen. Aber auch als sie sich wieder gefangen hatten, zeigte sich, wer das eingespieltere Team war. Nach einem Jahr des Nichtzusammenspiels ergaben sich Schwierigkeiten in der Annahme, wodurch es schwierig fiel, einen schönen Spielzug aufzubauen.
Schlussendlich mussten sich die Lechrain Volleys ein weiteres Mal geschlagen geben. Andererseits freuen sie sich bereits auf das nächste Jahr, in dem es gilt, Holzgerlingen erneut entgegenzutreten, denn da gilt es wieder die alte U18 Mannschaft zusammen zu trommeln
Alles in allem sind die Mädels sehr zufrieden mit ihrer erbrachten Leistung und fiebern schon dem Jugendcup 2024 entgegen, um nochmals den "alten Teamgeist" zu verspüren.
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