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U14 (I) ist Bezirksligameister!


Am letzten Spieltag der Jugendpunkterunde erkämpfte sich das Team von Stefan Huber den zweiten Platz in der höchsten Bayerischen Jugendliga. Im Finale unterlag man zwar dem ASV Dachau I. In der Gesamtwertung der Bezirksliga gelang jedoch mit einem Turniersieg und einem zweiten Platz die Meisterschaft. Dadurch qualifizieren sich die Lechrain Volleys direkt für die Südbayerische Meisterschaft!


Ema und Sophia blockten ein ums andere Mal erfolgreich die Lohhoferinnen.
Ema und Sophia blockten ein ums andere Mal erfolgreich die Lohhoferinnen.

Zunächst ging es im Viertelfinale gegen den SV Esting. Dort setzte das Team zwar die Vorgabe, möglichst wenig Aufschlagfehler zu machen um, allerdings übertrug sich offensichtlich das Prinzip der Fehlervermeidung auf das gesamte Spiel. Der Gegner wurde beim eigenen Angriff viel zu wenig unter Druck gesetzt. Dadurch erhielt der Gegner immer wieder neue Möglichkeiten zu punkten. In der Folge nutzte Esting das etwas brave, drucklose Spiel der Lechrain Volleys, um sich einen Punktevorsprung zu erarbeiteten. Schließlich hatte Esting beim Stand von 24:21 Satzball. Nun wachten die Lechrainerinnen endlich auf und holten sich Punkt für Punkt und gewannen den ersten Satz mit 26:24. Im zweiten Satz ergab sich das gleiche Bild erneut. Schnell ging Esting mit 9:2 in Führung. Das Gute daran war, dass sich die Mädels davon nicht beirren ließen. In der Folge holten sie Punkt für Punkt auf und gewannen auch den zweiten Satz (25:21).


Im Halbfinale wartete dann bereits der SV Lohhof, den man im ersten Turnier bereits schlagen konnte. Den Lohhoferinnen merkte man deutlich an, dass ihre beste Spielerin Thalia Zeitler fehlte. Nichtsdestotrotz ist Lohhof nicht umsonst bis ins Halbfinale gekommen. Ähnlich wie beim ASV Dachau verfügt auch dieser Gegner über sehr gute Angreiferinnen. Auf Lechrain-Seite kam erschwerend hinzu, dass mit Ema und Matilda zwei Spielerinnen angeschlagen waren. So ging es ohne Ema mit einigen Sorgenfalten des Trainers in den ersten Satz. Die Mädels waren super motiviert und kompensierten den verletzungsbedingten Ausfall von Ema mit Bravour. Man merkte dem Team überhaupt nicht an, dass eine sehr gute Spielerin fehlte. Die Marschroute, möglichst keine Aufschlagfehler zu machen, behielt das Team konsequent bei. Durch die neu gewonnene Sicherheit trauten sich die Mädels in der Folge immer mehr Risiko zu und konnten so die Lohhoferinnen mit sehr guten und sehr platzierten Aufschlägen unter Druck setzen. Schnell und unaufgeregt holten sich die Lechrain-Mädels Punkt für Punkt - nicht immer spektakulär, aber äußerst effizient mit gezielten Lobbs hinter den gegnerischen Block und lang gepritschten Bällen in die Ecken. Die ohnehin sehr gute Abwehrarbeit rundete das positive Gesamtbild ab. Immer wieder erhielten beide Teams Szenenapplaus für ihre gekonnte Abwehr. Oft jubelten die mitgereisten Fans zu früh, wenn die Lechrain Volleys noch weit entfernte Bälle erliefen oder eben, wenn es gar nicht mehr anders ging, sogar mit einem "Double Pancake" retten. Dementsprechend gewann das Team in einem hochklassigen Spiel beide Sätze mit 25:21 und 25:18.


Im Finale traf man erneut auf den ASV Dachau I. Ein Spiel gewonnen, eins verloren - so die Bilanz bis dahin. Der erste Satz begann vielversprechend mit einem erfolgreichen Blockpunkt von Ema. So könnte es weitergehen. Aber Dachau zeigte sich unbeeindruckt. Es entwickelte sich in der Folge ein sehr gutes Spiel auf Top-Niveau. Bis zur Satzmitte verlief das Spiel ausgeglichen. Dann aber gelang es Dachau sich abzusetzen und bei den Lechrain Volleys lief nicht mehr viel zusammen. So ging der erste Satz mit 12:25 verloren. Die Lechrain Volleys wären aber auch nicht die Lechrain Volleys, wenn sie vorzeitig aufgeben würden. Trainer Stefan Huber wechselte die Strategie von Einer- zu Doppelblock, um die Angriffe der Dachauerinnen zu entschärfen. Das gelang zwar nicht immer, aber immer öfters. Bei den Block- und Angriffsaktionen zeigte sich der Altersunterschied am deutlichsten. Während die Lechrain-Spielerinnen bis auf Ema allesamt noch in der Altersklasse U13 oder sogar U12 spielen können, sind die Dachauerinnen im Schnitt ein Jahr älter. Diesen Alters- und damit auch Größenvorteil nutzten die Dachauerinnen aus und schmetterten die Bälle eins um andere Mal am Lechrain-Block vorbei. Den Zuschauern war es recht. Sie bekamen spektakuläre Abwehraktionen zu sehen. Am Ende gewann Dachau auch den zweiten Satz (25:18).


Gratulation an alle Spielerinnen. Ein großes Dankeschön geht an die Eltern, die fleißig mitgeholfen haben beim Auf- und Abbau sowie beim Verkauf!


Die kleinste und jüngste Spielerin der U14: Sophia zeigt ihre beste Saisonleistung mit clever herausgespielten Punkten, harten Angriffsschlägen und einer 100%-ige Annahme.
Die kleinste und jüngste Spielerin der U14: Sophia zeigt ihre beste Saisonleistung mit clever herausgespielten Punkten, harten Angriffsschlägen und einer 100%-ige Annahme.
Anna-Lena ist nicht mehr wegzudenken aus diesem Team: Wenn sie sich in die Höhe schraubt, eröffnet sich ihr ein breites Spektrum an Angriffsoptionen.
Anna-Lena ist nicht mehr wegzudenken aus diesem Team: Wenn sie sich in die Höhe schraubt, eröffnet sich ihr ein breites Spektrum an Angriffsoptionen.

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