Team LRV I schaffte es auf´s Siegerpodest
Nachdem die Planung durch kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfälle etwas durcheinanderkam, mussten die Teams und die Trainer sowie die Eltern-Coaches nochmal etwas umsortiert werden, was die Kids aber nicht aus der Ruhe brachte.
Zu Beginn drehte das vergleichsweise unerfahrene Team Lechrain III schon mal groß auf, gewann gleich mal das erste Spiel mit sicheren Aufschlägen und gutem Spielaufbau mit 2:0 Sätzen. Im weiteren Verlauf musste man sich zunächst dem späteren Drittplatzierten Esting I geschlagen geben, erreichte aber trotzdem das Achtelfinale und verlor dieses dann erwartungsgemäß gegen Dachau I. Letztlich erreichte das Team in den folgenden Platzierungsspielen einen tollen 11. Platz von 22 Mannschaften.
Das Team Lechrain II musste zu Beginn wie oben beschrieben gleich zwei versierte Spielerinnen an Lechrain I abgeben, gewann aber trotzdem in der Vorrunde gegen Esting II und Karlsfeld III und erreichte somit souverän das Achtelfinale. Dieses konnte noch gewonnen werden, dann aber musste man im Viertelfinale wiederum gegen den späteren Sieger Dachau I den Kürzeren ziehen und erreichte in den Platzierungsspielen einen guten 8. Platz.
Das Team Lechrain I gelangte ohne Satzverlust bis ins Finale. Insgesamt waren die ersten Spiele gegen eher schwächere Gegner noch etwas durchwachsen und man konnte sich erst im weiteren Verlauf besser freispielen. Insbesondere Ema behielt aber immer die Ruhe, dirigierte ihre Mitspielerinnen und machte viele wichtige Punkte. Aber auch Anna-Lena machte ihre Sache vor allem im Block richtig gut. Bei Pia wurden die Gegner auch immer wieder von gut platzierten Bällen überrascht und Sophia war in Abwehr und Spielaufbau eine Bank. Im Halbfinale hatte man es mit Esting 1 mit einem bekannten „Dauerrivalen“ zu tun. Das Spiel war auch auf Augenhöhe. Der erste Satz ging zunächst einigermaßen sicher an unser Team. Im zweiten musste Coach Gerald Schäfermeyer dann doch einige taktische Kniffe anwenden, um einen Satzball abzuwehren und dann Satz und Spiel nach Hause zu bringen.
Im Finale wartete dann mit Dachau 1 ein richtig schwerer Brocken. An einem perfekten Tag wäre sicher etwas möglich gewesen, jedoch war die Müdigkeit nicht mehr richtig aus den Körpern und Gesichtern herauszubekommen. Somit wurde es wieder nichts mit der Sensation, aber auf Platz 2 dürfen die Mädels schon auch richtig stolz sein, zumal mit Mathilda Geese eine wichtige Spielerin kurzfristig ausgefallen war.
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