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Diese Mädels sind nicht zu stoppen

Beim zweiten U13-Turnier dieser Saison sind die Lechrain Volleys (LRV) ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Die beiden Teams LRV I und LRV II haben das Endspiel unter sich ausgemacht. Das Team LRV III hätte um ein Haar sogar Platz 3 belegt und Team LRV IV hat den 13. Platz belegt. Damit gelang nicht nur eine Bestätigung des Ergebnisses vom ersten Spieltag am 12. Oktober sondern sogar eine Verbesserung.



Strahlende Gesichter gab es beim Volleyballnachwuchs. Die Lechrainerinnen dominieren derzeit das Geschehen im Kreis West von Oberbayern. Trainer und Coaches waren damit zufrieden. Von links nach rechts: Peter Schulz, Stefan Huber, Lara Schmid (Bildmitte); Marlene Schmalz, Sarah Walz, Emilia Gese, Lena Bachmair und Peter Schulz (zweite Reihe).
Strahlende Gesichter gab es beim Volleyballnachwuchs. Die Lechrainerinnen dominieren derzeit das Geschehen im Kreis West von Oberbayern. Trainer und Coaches waren damit zufrieden. Von links nach rechts: Peter Schulz, Stefan Huber, Lara Schmid (Bildmitte); Marlene Schmalz, Sarah Walz, Emilia Gese, Lena Bachmair und Peter Schulz (zweite Reihe).

Vor heimischer Kulisse in der Realschule Buchloe gingen gleich vier Teams der Lechrain Volleys an den Start. Frenetisch angefeuert von zahlreichen Eltern und Fans kämpften mehr als 80 Kids um Punkte. Es ist schon ein besonderes Spektakel, das sich abspielt, wenn auf sieben Feldern gleichzeitig Spiele absolviert werden. Es ist laut, es wuselt und es ist eng. Aber für den Volleyballnachwuchs gibt es nichts Schöneres. Eins von mehreren Indizien hierfür ist die Reaktion der Mädels auf die Frage von Veranstalter Stefan Huber, ob sie denn Lust auf Volleyball hätten: Ein ohrenbetäubendes „Jaaaaaaa“ war deutlich genug.


Klein, aber oho: Linkshänderin Leni Schmid setzte die Vorgaben von Trainer Stefan Huber perfekt um. Kein Wunder, die Tochter von Trainer Peter Schmid kommt schließlich aus einer großen Volleyballfamilie.
Klein, aber oho: Linkshänderin Leni Schmid setzte die Vorgaben von Trainer Stefan Huber perfekt um. Kein Wunder, die Tochter von Trainer Peter Schmid kommt schließlich aus einer großen Volleyballfamilie.

Die Mannschaften wurden nach ihren Resultaten des ersten Spieltages in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Mannschaften mit höherem Leistungsvermögen spielten in der Gruppe „Sprungmäuse“ und die Teams mit Platzierungen im hinteren Bereich in der Gruppe „Baggerartisten“. Der Modus sah vor, dass die beiden Gruppenletzten der „Sprungmäuse“ in die Gruppe der „Baggerartisten“ absteigt und die beiden Erstplatzierten dieser Gruppe zu den Sprungmäusen“ aufsteigt. In der Vorrunde konnten sich alle Teams der Lechrain Volleys souverän als jeweils Gruppenerster durchsetzen. In den darauffolgenden Viertelfinalspielen ließen die Lechrainerinnen ebenfalls nichts anbrennen. LRV I gewann gegen den SV Esting I mit 20:4 // 20: 9, LRV II gegen TSV Eintracht Karlsfeld I mit 20: 12 // 20:9 und LRV III mit 20:13 // 20:10 gegen SV Esting II.


Erwartungen deutlich übertroffen

Im ersten Halbfinale setzte sich nach verlorenem ersten Satz die Heimmannschaft LRV II gegen den ASV Dachau II mit 2:1 (19:21 // 20:9 // 10:6) durch. Im zweiten Halbfinale gewann im internen Duell LRV I mit 20:13 // 20:11) gegen LRV III. Im ebenfalls reinen Lechrain Volleys Duell kam es dann zum erwünschten Aufeinandertreffen der beiden LRV-Teams I und II. Wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde, war den Trainern nicht mehr wichtig. Wichtig war nur, dass die Teams in etwa gleichstark besetzt waren und es zu einem internen Kräftemessen kommen sollte. Und das tat es. Es war ein enges Spiel, das sehenswerte Ballwechsel zeigte – mit harten Sprungaufschlägen, wuchtigen Schmetterschlägen und langen Ballwechseln. Am Ende setzte sich LRV I sehr knapp gegen LRV II mit 10:8 im dritten Entscheidungssatz durch. Das Team LRV IV überzeugte durch einen klaren Spielaufbau, toller Moral und super Stimmung auf und neben dem Feld. Am Ende setzte sich dieses Team in einem spannenden Finale der Gruppe „Baggerartisten“ gegen den ASV Dachau II durch.


Wird hier Hechtbagger im freien Landeanflug geübt?
Wird hier Hechtbagger im freien Landeanflug geübt?

Mit den Plätzen 1, 2, 4 und 13 wurden die zuvor gesteckten Ziele – Bestätigung der Ergebnisse – sogar übertroffen. Beim ersten Spieltag wurden die Plätze 1, 2, 5 und 17 erzielt. Das LRV-Trainergespann Peter Schulz, Peter Schmid und Stefan Huber war daher unter´m Strich sehr zufrieden. Bei allen Teams konnte eine Leistungssteigerung verzeichnet werden. Den größten Sprung machten dabei die Team LRV III und LRV IV. Dennoch gibt es viel zu tun. In den nächsten Wochen muss unbedingt an der Aufschlagsicherheit gearbeitet werden. Hier wurden den Gegnern zu viele Punkte durch verschlagene Aufschläge geschenkt. Auf dem Weg zu den bevorstehenden Meisterschaften muss die Aufschlagquote signifikant verbessert werden.


Dass das Heimturnier ein solch großer Erfolg wurde, ist auch den mit anpackenden Eltern der Lechrain Volleys und den Jugend-Coaches Sarah Walz, Marlene Schmalz und Emilia Gese aus den eigenen Reihen zu verdanken.


Ein großes Dankeschön gilt auch Lara, einer der Töchter von LRV-Trainer Peter Schmid: Sie führte als Wettkampfleiterin souverän durch den Spieltag. Am Ende gab es zum ersten Advent für alle Trainer einen Schoko-Nikolaus und für die Spielerinnen Gummibärchen.




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