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U13 wird 13. der Oberbayerischen Meisterschaften


Stefan Huber erinnert seine Spielerinnen an ihre Qualitäten, mit denen sie dem Spiel ihren Stempel aufdrücken können.


Unter´m Strich wäre einfach viel mehr drin gewesen. So das Fazit von Trainer Stefan Huber. Vielleicht braucht das Team noch etwas Zeit sich voll entfalten zu können, um auch in schwierigen Momenten gegen Gegner auf Augenhöhe bestehen zu können. So sprang am Ende ein 13. Platz von insgesamt 24 Mannschaften bei den Oberbayerischen Meisterschaften heraus. Turniersieger wurde der ASV Dachau in einem sehr starken Feld.


Zunächst begann es furios. Im ersten Spiel des Tages legten die Lechrain-Mädels los wie die Feuerwehr und fegten wie ein Wirbelsturm über die Spielerinnen aus Planegg hinweg. Druckvolle Aufschläge wurden in Asse und indirekte Punkte durch Annahmefehler des Gegners umgemünzt. Ein ums andere Mal schlugen die Lechrain Volleys den Ball ins gegnerische Feld. Ein ruhiger Spielaufbau, intelligente Lobs und eine gute Annahme zeichneten das Spiel aus, folgerichtig ging der erste Satz sehr überlegen mit 25:12 an die Lechrain Volleys. Der zweite Satz wird wohl ein Mysterium bleiben. Die Überlegenheit war wie weggeblasen. Schnell lagen die LRV-Mädels mit 1:5 zurück. Fehler über Fehler passierten - für Huber völlig unverständlich, denn wer ein Spiel so vollkommen dominiert, kann doch nicht innerhalb von Minuten alles verlernt haben. 15 Aufschlagfehler allein im zweiten Satz! Und dennoch holten die Mädels noch einen Rückstand von 17:23 auf und glichen sogar noch zum 23:23 aus. Leider hatten die Planeggerinnen das glücklichere Ende für sich und gewannen 25:23. Im Entscheidungssatz ging es ebenfalls so weiter wie der zweite Satz begonnen hatte. Auch hier geriet man schnell in Rückstand und lag mit 3:7 zurück. Abermals gelang es den Rückstand aufzuholen und führte schließlich mit 13:10. Es sollte nicht reichen. Am Ende verloren die Mädels knapp mit 14:16. Die Enttäuschung bei den Spielerinnen war groß. Vielleicht auch so groß, dass man das darauf folgende Spiel gegen Unterhaching überdeutlich mit 16:25 und 10:25 verlor. Lediglich im dritten Spiel gegen den TSV Winhöring konnte man befreit aufspielen und gewann mit 25:13 und 25:17. Im Überkreuzspiel gegen den TSV Unterhaching II ließ man dann aber nichts anbrennen und gewann mit 25:9 und 25:18.


Am zweiten Tag der Oberbayerischen Meisterschaft der U13 traten die Lechrain Volleys zunächst gegen den SV Inning an. Von Beginn an dominierten sie das Spiel, spielten sehr konzentriert mit vielen schönen Annahmen und Angriffen. Punkten konnte der Gegner fast ausschließlich nur durch eigene kleinere Fehler, weshalb beide Sätze klar mit 25:8 gewonnen werden konnten. Ganz so einfach war es im zweiten Spiel des Tages gegen den SV Esting dann nicht mehr. Dieser griff auch vermehrt an und suchte Lücken im Feld, weshalb sich der Gegner viele Punkte sichern konnte. Aber trotzdem schafften es die Lechrainerinnen ebenfalls durch viele gute Spielzüge zu punkten und konnten so die Sätze mit 25:20 und 25:19 gewinnen.


Mit zwei Siegen in dieser Zwischenrunde qualifizierten sie sich als Gruppenerster für das Spiel um den 13. Platz. Dieses Spiel wurde gegen den ASV Dachau III ausgetragen. Auch hier gingen die Spielerinnen voll motiviert ins Match, spielten den Gegner aus oder blockten ihn. Zwar konnte der ASV Dachau auch durch viele Angriffe und Lobs einige Punkte einkassieren und leider führte nicht ganz jeder Aufschlag zum Erfolg, dennoch konnten die Lechrain Volleys deutlich zeigen, was sie drauf hatten und wie gut sie spielen können. Der erste Satz konnte somit mit 25:20 gewonnen werden. Im zweiten Satz gelang es leider dem ASV Dachau viele Punkte zu erzielen weshalb der Satz knapp verloren wurde. Im darauffolgenden dritten Satz spielten sie äußert konzentriert und holten im letzten Satz des Tages noch mal alles raus. Daher konnte der entscheidende Satz deutlich mit 15:5 gewonnen werden. Somit endete der zweite Tag positiv, hatte alle drei Spiele gewonnen und gut gespielt. In einem stark besetzten Feld setzte sich der ASV Dachau im Finale gegen den TSV TB München mit 25:16 und 25:14 deutlich durch. Insgesamt war das Niveau schon sehr stark, insbesondere die ersten acht Mannschaften zeigten durch die Bank weg sehr gute Leistungen.



Jana Schoppel schraubt sich in die Höhe und versenkt den Ball im gegnerischen Feld.


Gute Stimmung auf dem Feld


Emilia Gese machte mit ihren Aufschlägen immer wieder Druck ...


... und stellte einen guten Block.


Ema Bejtic beim Angriff


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