Zum ersten Mal in der Geschichte der Lechrain Volleys (LRV) gewinnen die U12 die Kreismeisterschaft. Auch die beiden anderen Teams konnten sich für die Kreismeisterschaft qualifizieren und belegten die Plätze 8 und 10.
Das Lospech wollte es, dass die beiden Teams II und III der Lechrain Volleys im Achtelfinale aufeinandertrafen. Hier setzte sich das Team LRV III gegen II durch, verlor aber danach alle Spiele und landete auf dem achten Platz. Nichtsdestotrotz eine tolle Leistung der beiden Teams mit so vielen Neueinsteigern!
Das Team LRV I ging hochmotiviert und gut besetzt in die Kreismeisterschaften. Neben den mittlerweile schon routinierten Spielerinnen kam mit Johanna Blome ein neues Talent zu der Mannschaft dazu, die sich nahtlos in das Team einfügte und das Team durch ihre positive Art sehr bereichert. In der Vorrunde stießen die Mädchen nur auf wenig Gegenwehr und konnten mit sicheren Aufschlägen und platzierten Angriffen beide Spiele deutlich gewinnen. Da immer wieder gewechselt wurde, sammelten alle Lechrainerinnen fleißig Spielpraxis.
Mit TSV Eintracht Karlsfeld traf das Team im Viertelfinale erstmals am Turniertag auf einen etwas stärkeren Gegner, konnte sich nach einer kurzen Schwächephase aber wieder auf die eigenen Stärken besinnen und gewann das Spiel im dritten Satz dann deutlich mit 10:2. Im Halbfinale gegen SV Esting I gelangen nun auch wieder die Aufschläge sicher und ein ums andere Mal konnten die zahlreich mitgereisten Eltern schön herausgespielte Punkte und spielwitzige, selbstbewusste Lechrainerinnen bestaunen. Vor allem Anna-Lena Losert glänzte mit druckvollen Angriffen und Pia Schmalz brachte mit sicheren Annahmen Ruhe in den Spielaufbau.
Das Finale gegen den ASV Dachau I war mit 15:2 und 15:5 schnell entschieden, da die eingespielten Routiniers Sophia Missal und Matilda Gese der gegnerischen Mannschaft nur wenig Möglichkeit zur Gegenwehr ließen. Mit dem Sieg gegen die Dachauerinnen holten sich die Lechrain Volleys den Meistertitel und die Qualifikation für die Oberbayerische Meisterschaft! Es ist eine tolle Leistung aller Mädels. Ein großer Dank geht an alle Tim und die Eltern-Coaches, die beim Spieltag so engagiert mitgeholfen haben.
Für Stefan Huber, dem Leiter der weiblichen Jugend, ist der Titel schon so etwas wie eine Auszeichnung der intensiven Bambini-Jugendarbeit der letzten drei Jahre. Auf zur nächsten Meisterschaft!
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