Letzten Donnerstag, kurz vor Ostern, veranstalteten wir ein internes Osterevent. Die Ferien waren ein guter Zeitpunkt dafür, da die meisten Mannschaften sowieso eine Trainingspause einlegen und wir auch mal Zeit hatten, länger in der Halle zu bleiben.
Besonders schön war es, dass Mädchen aus verschiedenen Mannschaften von U10 bis U14 zusammenkamen. Ganz im Einklang damit stand es im Vordergrund, gemeinsam Spaß zu haben. Und so konnten die Mädchen aussuchen, was sie an dem Tag machen wollten - auch wenn es nichts mit Volleyball zu tun hat.
Dementsprechend ganz untypisch starteten wir mit einer Runde Fußball - wobei zugegebenermaßen dabei nicht jede ihre neue Leidenschaft entdeckte. Als es danach mit Völkerball weiter ging, kamen jedoch auch die Übrigen auf ihre Kosten. Nach so vielen Spielen wollten die Mädchen dann auch endlich mal wieder Volleyball spielen.
Anstatt Gleichaltrige zusammenzulassen, wie es bei den Trainingsgruppen normalerweise gemacht wird, wurde bunt durchgemischt. Nach jeder Runde wurden neue Teams ausgelost, wodurch ganz unterschiedliche, oft sehr spannende Spiele entstanden. Auch bei den Spielmodi gab es viel Abwechslung, von 1 gegen 1 bis 3 gegen 3 war alles dabei.
Nach der wohlverdienten Mittagspause mit heiß-ersehnter Pizza ging es dann mal ganz anders weiter. Nämlich mit Pirateninsel: Dazu wurde in einer Halle ein großer Parkour aufgebaut, in dem alle versuchten, vor den Piraten zu flüchten, ohne ins Wasser zu fallen. Daran fanden die Mädchen viel Begeisterung - genauso natürlich auch beim Volleyball. Und somit verbrachten wir die restliche Zeit damit, immer wieder mit neuen Teams abwechselnd Volleyball und Pirateninsel zu spielen.
Nach fast 6 Stunden in der Halle und einer abschließenden Kuchen- & Ostereierpause ging ein erfolgreicher Tag zu Ende. Schlussendlich waren zwar alle erschöpft, aber hatten dabei ganz viel Spaß. Am meisten freut uns, dass nach anfänglich etwas verhaltenem Auftreten sich alle mehr und mehr öffneten. Die Mädels aus vielen verschiedenen Mannschaften, von denen sich die meisten gar nicht kannten, sind am Ende alle ein Stück weit zusammengewachsen.
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