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U18 (I) zeigt eine sehr gute Leistung beim ersten Spieltag

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Aktualisiert: 28. Okt. 2024

Ein Team, das zusammenwächst, das in den letzten Monaten nach einigen Abgängen erst zu sich finden musste und das aber jetzt schon zeigt, wozu es künftig in der Lage ist. Libera und Mannschaftskapitänin Natalia Orhankelieva schwörte ihr Team vor jedem Spiel nochmal ein.


Zwar verlor man alle drei Spiele, zeigte aber vor allem in den ersten beiden Partien gegen den TSV Mühldorf und den ASV Dachau eine kämpferisch überzeugende Leistung. Lediglich im letzten Spiel, wo sich alle wesentlich mehr vorgenommen hatten, fiel die Leistung stark ab.


Im ersten Spiel gegen den TSV Mühldorf fand man nur schwer ins Spiel. Nervosität prägte die ersten Ballwechsel und so geriet das Team von Trainer Stefan Huber und Co-Trainer Tim Bressau schnell in Rückstand. Insbesondere die scharfen Aufschläge des Gegners machten es der eigenen Annahme schwer die Bälle kontrolliert nach vorne zur Zuspielerin zu bringen. 18:25 endete der erste Satz. Ganz anders das Bild im zweiten Satz. Schnell ging man in Führung und gab diese auch bis kurz vor Satzende beim Stand von 22:22 nicht ab. Zuspielerin Antonia Wistuba spielte groß auf und verstand es ihre Angreiferinnen optimal einzusetzen. Auch die anderen Spielerinnen glänzten ein ums andere Mal - so zum Beispiel mit zahlreichen Blockpunkten von Sophia Stiegelmayr und Anna Heinzl. Leider belohnte sich das Team nicht mit dem Satzgewinn, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Sowohl von der Reservebank wurde frenetisch angefeuert als auch die Spielerinnen auf dem Feld motivierten sich immer wieder.


Beim Spiel gegen den ASV Dachau bahnte sich eine Sensation an

Im zweiten Spiel spielte Sarah Walz zu und stand ihrer Teamkollegin Antonia in nichts nach. Mit einem ruhigem Spielaufbau, auch bei weit zu erlaufenden Bällen, setzte Sarah ihre Akzente und drückte dem Spiel ihren eigenen Stempel auf. Anastasija Kasapovic kam in der Mitte rein für Sophie Amor und Julia Czermak für Leonie Schäfer auf der Diagonalposition. Dass die neuen Spielerinnen alles andere als Ersatzspielerinnen sind, sondern gleichwertige Spielerinnen, zeigte sich in einer schnell herausgespielten Führung gegen den scheinbar übermächtigen Gegner ASV Dachau. Julia Czermak setzte dem ASV Dachau dabei in der Anfangsphase mit einer Serie von druckvollen Aufschlägen zu. Bis zum Stand von 16:10 hatte man den Eindruck, nichts kann dieses Team bremsen. Eine Sensation bahnte sich an. Dann aber fing sich Dachau und fand wieder besser ins Spiel. Das Spiel ging hin und her, super Abwehraktionen auf beiden Seiten belohnten die Zuschauer mit Applaus. Am Schluss schwand die Konzentration auf Seiten der Lechrain-Mädels, so dass der erste Satz leider doch noch mit 19:25 verloren ging. Im zweiten Satz ging dann nichts mehr bei den Lechrain Volleys. Schließlich verlor man mit 4:25. Zwar verliert keiner wirklich gerne, dennoch zwar die Stimmung bei Spielerinnen und Trainern sehr gut.


Im dritten Spiel gegen den TSV Unterhaching hatten sich Spielerinnen und Trainergespann viel vorgenommen. Allerdings war der Wunsch erkennbar, allein es scheiterte an der Umsetzung. So musste das Team den vorausgegangen Anstrengungen Tribut zollen - physisch wie mental. Dementsprechend verlor man dieses Spiel mit 17:25 und 11:25. Hier wäre ebenfalls weitaus mehr möglich gewesen.


Perspektive und Stimmung passen!

Trainer Stefan Huber zieht trotz der Niederlagen ein sehr positives Fazit, da die Mädels gezeigt haben, dass sie mithalten können und die Stimmung super gut war. Beim nächsten Mal, wenn dann hoffentlich alle Spielerinnen mit an Bord sind, wird es sicher noch besser laufen. Bis dahin wird man im Training systematisch an den Schwachstellen arbeiten und die vorhanden Stärken noch weiter ausbauen.



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