Der Kreismeister der U12, die Lechrain Volleys, traten am Wochenende (15. und 16.02) bei der Oberbayerischen Meisterschaft U12 in Bad Endorf gegen 16 Mannschaften an, die sich ebenfalls qualifiziert hatten. Nach packenden Spielen belegte die U12 der Lechrain Volley am Sonntag den undankbaren 9. Platz und verpasste damit knapp den Einzug zu den Ostbayerischen Meisterschaften, denn nur die ersten 8 Plätze qualifizieren sich für diese. Sieger wurde an diesem Wochenende die U12 des TSV TB München.
Gegen den TV Planegg Krailling konnten sich die Lechrain Volleys mit den Spielerinnen Luisa Heiduk, Mona Walter und Mareile Timmer im Tiebreak (17:25, 25:19,15:10) durchsetzen. Keine Chance jedoch hatten die Mädels gegen den späteren 2. Platzierten TSV Unterhaching und verloren klar mit 25:4 und 25:5. Gegen die knallharten Aufschläge, das saubere Zuspiel und sicheren Annahmen war kein Kraut gewachsen.
Unbeeindruckt von dieser Niederlage spielte die U12 dann gegen den SV Esting. Insbesondere die nun besser gewordenen Aufschläge und eine bessere Spielübersicht sorgten für einen klaren 25:20 und 25:15 Sieg und damit für den 3. Platz in der Gruppe D.
Beim Überkreuzspiel trafen die Lechrain Volleys auf den stark spielenden SV Lohhof und mussten sich mit einem 25:23, 22:25, 15:6 schließlich knapp geschlagen geben. Diese Niederlage bedeutete, dass am Sonntag nur noch um die Plätze 9 bis 12 gespielt werden konnte.
Neuer Tag, neues Glück, sagten sich die Mädels. Das Team, das am Sonntag durch Marie Faasse verstärkt worden war, entschieden das 1. Spiel gegen den SV Eitenheim mit 25:23, 11:25, 15:8 erst einmal für sich.
Das Spiel gegen den ASV Dachau war schließlich an Spannung kaum zu überbieten. Angefeuert durch die mit angereisten Eltern und einer Spielerin des TSV Unterhaching, mit der man sich während des Turnieres angefreundet hatte, ließen die Lechrain Volleys dem ASV Dachau anfangs keine Chance. Präzise Aufschläge, die guten Annahmen und ein Blick für die „Lücken“ beim Gegner sorgten für ein klares 25:9 Ergebnis. Doch so leicht gab der ASV Dachau sich nicht geschlagen und bei den Lechrain Volleys schlichen sich zunehmend Nervosität ein, die zu Unkonzentriertheiten führte.
Erst nach Ausschöpfung aller Auszeiten und Spielerwechsel bekamen die Lechrain Volleys das Spiel wieder in Griff und entschieden es schließlich knapp mit 26:24 für sich. Damit war wenigstens der 9. Platz sicher.
Von links: Marie Faasse, Mona Walter, Mareile Timmer, Luisa Heiduk, sowie die beiden Trainer Josef Fürholzer und Werner Lucius
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