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Schlechte Tagesform bringt enttäuschende Niederlage für Damen 1

Am vergangenen Samstag waren es wohl die schlechte Tagesform sowie die letzten Niederlagen im Hinterkopf, die das letzte Quäntchen Hoffnung auf den direkten Verbleib in der Landesliga Süd-West für die Damen 1 der Lechrain Volleys platzen ließen. In der Begegnung gegen den TSV Friedberg, der momentan auf dem letzten Platz steht, mussten die Volleyballerinnen der Lechrain Volleys erneut eine deutliche 1:3 Niederlage einstecken.


Aufschlag, Annahme, Angriff und Abwehr – alles wurde gezielt trainiert, um wieder Routine und Sicherheit in den Spielverlauf zu bringen. Gegen Nervosität und Unsicherheit im Punktspiel wurde aber leider noch keine Trainingsübung erfunden, genau diese wäre für die Lechrain Volleys momentan die Richtige, um gegen die sicherlich schlagbare Mannschaft zu gewinnen.


Im ersten Durchgang agierten die Damen 1 sehr nervös im Angriff sowie in der Feldabwehr und schenkten den Friedbergerinnen immer wieder leichte Punkte. Die Gastgebermannschaft aus jungen sowie erfahrenen Spielerinnen hingegen spielte sehr routiniert und machte wenig Eigenfehler. Somit liefen die Damen der Lechrain Volleys von Beginn an einem Rückstand hinterher, der schnell mit einem 15:25 Satzverlust endete.

Motivierende Worte des Trainers Martin Wagner brachten nach dem schlechten Start wieder Ruhe ins Spiel und somit konnten die LRV im zweiten Satz ihre Gegner schnell durch ihre Stärken in Bedrängnis bringen. Druckvolle Aufschläge von Nadja Schmitz sowie gezielte Angriffe von Nachwuchstalent Joana Huber und Routinier Stephanie Theinschnack erzielten wichtige Punkte. In diesem Satz zeigten alle Spielerinnen Freude am Spiel und wie sie als eingespieltes Team um Punkte kämpfen. Der Gegner hatte diesem Niveau nichts entgegenzusetzen. Mit sicheren Spielaktionen behielten die Volleyballerinnen der Lechrain Volleys bis zum Schluss die Oberhand und entschieden den zweiten Satz klar mit 25:14 für sich.

Der dritte Satz begann zwar ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich absetzen. Dennoch blieben die Lechrain Volleys meist im Rückstand. Die gezielten Angriffe des TSV Friedberg sorgten immer wieder für Probleme im Spielaufbau der Lechrain Volleys, so dass die eigenen Angriffe nicht effektiv genug ausgeführt werden konnten. Vermeidbare Eigenfehler und unglückliche Aktionen im Block der Lechrain Damen führten dann zum 21:25 und kosteten den Satzgewinn.

Im nächsten Durchgang spielten die Lechrain Volleys mit zu wenig Risiko. Die Anzahl der Eigenfehler steigerte sich und im Gegenzug sanken das Selbstvertrauen und die Sicherheit. Selbst die einfachsten Bälle fielen auf der Seite der Damen 1 vom Lechrain zu Boden. Keine Auszeit des Trainers half, die Spielerinnen wach zu rütteln. Diese Schwächephase nutzten die Damen des TSV Friedberg und erspielten sich einen 10 Punkte-Vorsprung, den die LRV bis zum Ende des Satzes nicht mehr ausgleichen konnten. Der Satz musste mit 15:25 und das Spiel mit 1:3 abgegeben werden.


„Nur phasenweise gut zu spielen, reicht in dieser Liga nicht, wir brauchen mehr Konstanz im Spiel und vor allem mehr Kampfgeist“, mit diesen passenden Worten von Mannschaftskapitän Barbara Reisacher bereitet sich das Team nun auf die letzten zwei Spiele der Saison vor, um sich zumindest den Relegationsplatz zu sichern.


Damen I Lechrain Volleys: Balkow, Degle, Drespling, Huber J., Huber S., Großfeld, Kohlhund, Reisacher, Schmitz, Theinschnack, Wildner





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