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Das vergangene Wochenende bei den Lechrain Volleys

Aktualisiert: 8. Juni 2022

Der Bayerische Volleyball-Verband hat die Regelungen für den weiteren Verlauf der Saison festgelegt: Bis zum 15.02. können Vereine ihre Teams bis zur Bayernliga vom Spielbetrieb zurückziehen, ohne dass ihnen Nachteile entstehen. Zwar werden deren Spiele mit 0:3 und 0:75 gewertet, doch der Abstieg für die laufende Saison wird ausgesetzt. Ebenso wird keine Relegation stattfinden.

Der BVV hält weiter am Modus mit Hin- und Rückrunde fest. Entsprechend ist es für den Erstplatzierten jeder Liga möglich aufzusteigen und in der kommenden Saison in der nächsthöheren Liga zu anzutreten.

Die bisher verlegten Partien müssen ebenfalls bis zum 15.02. neu terminiert werden. Ab März entfällt die Möglichkeit, Spiele ohne Grund abzusagen bzw. zu verschieben. Daher können die Teams ab nächster Woche besser planen, welche Spiele sie wann austragen.

Für die Lechrain Volleys entspannt dieses Vorgehen die Situation vor allem bei den Damenmannschaften und ermöglicht es den Trainern, ohne Abstiegsgedanken die restliche Saison zu absolvieren. Zudem können dadurch die Jugendspielerinnen mehr eingesetzt werden, die dadurch wertvolle Spielpraxis sammeln können.


Herren 1: Bezirksliga Schwaben

Wer am Samstag in der Leonhard-Wagner-Halle in Schwabmünchen bei der Partie der Herren 1 zuschaute, erlebte ein Spiel voller Emotionen. Die Stimmung in der Halle wurde auf beiden Seiten durch Trommeln angeheizt und die zwei Teams kämpften voller Einsatz um die Bälle. Die Männer von Stefan Fissek führten ihre Siegesserie weiter und kehren mit drei Punkten im Gepäck zurück (3:1). Damit bleiben sie auf dem dritten Platz in der Bezirksliga Schwaben, kämpfen sich aber immer mehr an die Tabellenspitze heran.

Damen 2: Bezirksklasse 2 Oberbayern

Statt mit den erhofften Punkten mussten die Damen 2 mit zwei Niederlagen im Gepäck die Tür der heimischen Schulturnhalle in Weil hinter sich schließen. Das Team schaffte es nicht, die eigene Leistung aus dem Training aufs Spielfeld zu bringen. Entsprechend ging das erste Spiel nach Sätzen recht deutlich an die TSG Maisach, auch wenn die einzelnen Satzergebnisse knapp waren (25:27, 20:25 und 22:25). Gefrustet durch dieses Ergebnis startete die Mannschaft in die zweite Partie gegen ASV Dachau 2. Zu viele Eigenfehler und zu wenig Einsatz verhinderten hier ein Wiederholen des Sieges aus dem Hinspiel. Der ASV setzte sich mit 3:1 durch.


Damen 3: Bezirksklasse Süd Schwaben

Die dritte Damenmannschaft konnte die erhoffte Kehrtwende nicht schaffen und musste ihre beiden Partien am Samstag verloren geben. Dass es gegen den Gastgeber TV Weitnau schwer werden würde, war zu erwarten, da der aktuelle Tabellenzweite erst zwei Spiele verloren hatte. Entsprechend mussten sich die Damen 3 geschlagen geben. Doch auch gegen die zweite Mannschaft des FC Kleinaitingen konnten die LRV nicht punkten. Entsprechend befinden sie sich weiterhin auf dem vorletzten Platz der Bezirksklasse Schwaben Süd.


Weibliche U15 OBB Meisterschaft:

Die weibliche U15 konnte ihr Kunststück vom vorherigen Wochenende nicht wiederholen, sie konnte sich bei der Oberbayerischen Meisterschaft nicht für die nächste Runde qualifizieren.

Während der gesamten Vorrunde in Dachau zeigte sich, dass die turbulenten Tage vor dem Wochenende nicht spurlos an den Mädels vorbei gegangen waren. Corona-bedingt war lange Zeit nicht klar, welche Spielerinnen tatsächlich in Dachau antreten konnten. Diese Unsicherheit nahm das Team mit in die Partie gegen den Gastgeber ASV Dachau (0:2).

Im anschließenden Spiel gegen den TSV Turnerbund München zeigten die Lechrainerinnen ihre beste Leistung. In beiden Sätzen konnten die Mädels während der ersten zehn Punkte gut mithalten. Die harten Angriffe der Gegnerinnen schüchterten das Team jedoch ein, so dass der spätere Sieger des Turniers sich durchsetzte (0:2).

Die abschließende Partie gegen den SV Lohhof war von den beiden bisherigen Niederlagen gezeichnet, die LRV konnten ihre Leistung nicht mehr steigern (0:2). Damit war der Wettbewerb am Samstag für das junge Team vorbei, sie konnten sich nicht für die Finalrunde am Sonntag qualifizieren.

Dennoch waren die Spielerinnen durchaus zufrieden mit ihrer Leistung. Besonders gefiel der Mannschaft, dass sie vieles aus den Spielen mitnehmen können und von den Gegnerinnen lernen konnten.

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