top of page

U13-Mädels qualifizieren sich für die Bayerische Meristerschaft

Das Dream Team (von links nach rechts): "Joschi" Gese (größter Fan!), Anna-Lena Losert, Ema Beytic, Mathilda Gese, Pia Schmalz, Lena Bachmair; unten liegend: Sophia Missal
Das Dream Team (von links nach rechts): "Joschi" Gese (größter Fan!), Anna-Lena Losert, Ema Beytic, Mathilda Gese, Pia Schmalz, Lena Bachmair; unten liegend: Sophia Missal

Dem U13-Dream Team der Lechrain Volleys gelingt der nächste Coup: Als jüngste Mannschaft der Südbayerischen Meisterschaft  qualifiziert sich das Team für die Bayerische Meisterschaft.


Das Team von Stefan Huber bleibt weiter auf Erfolgskurs. Mit einem fulminanten vierten Platz schließen die U13-Mädels der Lechrain Volleys die Südbayerische Meisterschaft ab. Wie bei den letzten Meisterschaftsspielen auch schon gewannen die Mädels von Trainer Stefan Huber auch dieses Mal alle drei Vorrundenspiele am Samstag und qualifizierten damit vorzeitig für die Bayerische Meisterschaft. Alle drei Begegnungen wurden wieder in zwei Sätzen gewonnen. Gegen SV Heimstetten mit 25:13/25:6, gegen SV Mauerstetten II mit 25:13/25:22 und gegen Rote Raben Vilsbiburg II mit 25:14/25:23.



Am Sonntag wartete mit dem SV Esting ein alter Bekannter und starker Gegner auf die Lechrain-Mädels. Waren die Spiele am Samstag eher von Routine geprägt – man tat nur das Nötigste, um zu gewinnen – zeigten die Mädels in diesem Spiel, was in ihnen steckt, wenn´s drauf ankommt. Im ersten Satz überrollte der Lechrain-ICE die Estingerinnen mit 25:8. Sie ließen den Gegnerinnen mit einer hochkonzentrierten Spielweise keine Chance. Die beste Spielerin von Esting wurde ein ums andere Mal geblockt, was Spuren hinterließ. Das Selbstvertrauen ließ nach, es wurden keine mutige Entscheidungen getroffen, sondern nur versucht, Fehler zu vermeiden. Im zweiten Satz ließen die Lechrain Volleys nach, dachten das Spiel sei schon gewonnen. Auf der anderen Seite nutzten die Estingerinnnen die nachlassende Stärke der Lechrain Volleys ihrerseits, um wieder zurück ins Spiel zu finden. Und es wurde spannend: Schnell lagen die Lechrain Volleys zurück, zum Teil mit 10 Punkten Rückstand. Stefan Huber nahm zwei Auszeiten kurz hintereinander, die letzte beim Spielstand von 16:22 und motivierte sein Team: „Ihr habt es drauf, ihr spielt super. Denkt nur Punkt für Punkt. Ihr werdet Euch diesen Satz noch holen“. Und das Team spielte auf einmal wieder so konzentriert wie im ersten Satz und holte Punkt um Punkt auf. Dennoch hatten die Estingerinnen beim Spielstand von 24:23 Satzball. Diesen und sieben weitere Satzbälle wehrten die Lechrain-Mädels jedoch ab, bis sie das Spiel nervenstark mit 31:29 endlich für sich entscheiden konnten. Diese Nervenstärke ist eine der großen Stärken dieses Team. Auch aus einem Rückstand nochmal zurückzukommen.



Im Halbfinale wartete dann der SV Lohhof, der sich gegenüber den Oberbayerischen Meisterschaften mit zwei weiteren Spielerinnen verstärkt hatte. Die Lohhoferinnen erwischten einen sehr guten Start. Schnell lag das Team von Stefan Huber im Rückstand. Das Team gab alles, aber das Nervenzerreibende Spiel zuvor hatte viel psychische und physische Kraft gekostet. Zudem machten die Lohhoferinnen nahezu keine Fehler. In der Folge verloren die Lechrain Volleys den ersten Satz mit 15:25. Im zweiten lief es dann besser. Die beste Angreiferin von Lohhof wurde einige Male krachend von Ema Beytic runtergeblockt. In der Abwehr wehrte Anna-Lena Losert hart geschlagene Bälle sensationell ab. Dennoch verlor man auch den zweiten Satz mit 18:25. Unter´m Strich hat mit dem späteren Turniersieger SV Lohhof die bessere Mannschaft gewonnen.


Anna-Lena Losert blockte ein ums andere Mal die stärkste Spielerin von Esting.


Einheitlicher Auftritt des Teams: gleiche Frisuren gehören neben den obligatorische Trikots dazu.


Aufgrund der weiten Anreise übernachtete das Team gemeinsam in der Nähe von Eiselfing.


Im letzten Spiel des Tages ging es dann erneut gegen die Rote Raben Vilsbiburg. Pia Schmalz, kam neu ins Spiel und machte ein super Spiel. Mit 25:21 wurde der erste Satz zugunsten der Lechrain-Mädels entschieden. Im zweiten Satz ließen die Kräfte immer mehr nach. Es wurde kaum noch im Sprung angegriffen, was den Gegner aber nicht unter Druck setzte, In der Folge gewannen die Vilsbiburgerinnen immer mehr Punkte (20:25). Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Da hatten dann die Vilsbiburgerinnen das bessere Ende mit 11:15 für sich.


Nichtsdestotrotz zieht Trainer Stefan Huber ein positives Fazit: „Es ist eine überragende Saisonleistung, die das Dream Team mit bislang sechs Titeln zeigt. Das macht Lust auf mehr“. In drei Wochen geht es weiter mit der Bayerischen Meisterschaft.



Comments


bottom of page