Am kommenden Wochenende wird vom 9. bis 10. Dezember die Oberbayerische Meisterschaft in Inning ausgetragen. Mit am Start: die U12 der Lechrain Volleys. Beginn ist am Samstag und Sonntag jeweils um 10.00 Uhr in der Sport- und Mehrzweckhalle, Schornstraße 5, 82266 Inning am Ammersee. Über lautstarke Unterstützung würden sich die Mädels sehr freuen.
Insgesamt 24 Teams haben sich von mehr als 100 Mannschaften aus ganz Oberbayern für die Oberbayerische qualifiziert. Gleich acht Teams kommen weiter zur Südbayerischen. Schon im letzten Jahr nahm die U12 an der Oberbayerischen Meisterschaft teil und qualifizierte sich für die Südbayerische Meisterschaft. Eine von den beiden Spielerinnen darf in dieser Saison ein weiteres Mal um die Meisterschaft mitspielen: Ema Bejtic. Für die anderen Spielerinnen ist die Meisterschaft noch Neuland. Dementsprechend um einiges größer wird die Aufregung bei den Spielerinnen im Vergleich zu den bisherigen Spieltagen ausfallen. Zusammen mit Mathilda Gese, Sophia Missal und Pia Schmalz versuchen die Vier das Kunststück die Qualifikation für die Südbayerische Meisterschaft zu wiederholen. Chefcoach Stefan Huber ist guter Dinge. Die Mädels haben in den letzten Wochen noch einmal enorm dazu gelernt in puncto Spielverständnis und -taktik. Angriffe werden mit gezieltem oberen Zuspiel in die freien Räume oder Power Tipps abgeschlossen. Auch die Aufschläge kommen mittlerweile sehr konstant, da speziell auf die kleine Spielfeldgröße der U12 trainiert wurde.
In der Vorrunde haben die Lechrain Volleys es mit dem SV Heimstetten, TSV Mühldorf und
VC DJK München-Ost-Herrsching zu tun. Dort spielt jeder gegen jeden. Die Gruppenersten und -zweiten kommen weiter und spielen im Überkreuzmodus gegen ein Teams aus einer anderen Gruppe. Gelänge ein Sieg im Überkreuzspiel am Samstag Abend, wäre man bereits für die Südbayerische Meisterschaft qualifiziert. Verlöre man dieses Spiel müsste man alle weiteren drei Spiele am Sonntag gewinnen. Auf dem Weg dorthin wird es jedoch anstrengend. Anders als noch in den Turnieren zuvor, werden die Sätze nicht nur bis 15 Punkte ausgespielt, sondern bis 25. Insbesondere der Samstag dürfte mit vier Spielen sehr anstrengend werden. Daher hat sich Coach Huber dazu entschlossen, neben den drei regulären Spielerinnen des LRV Teams I - Ema Bejtic, Mathilda Gese und Sophia Missal - mit Pia Schmalz noch eine weitere Spielerin mitzunehmen.
Ema und Mathilda sind ein gut eingespieltes Team. Annahme, Pass und in die Lücken des Gegners spielen - mal kurz, mal lang. Ema hat ein gutes Gespür dafür, wo der Gegner nicht steht. Und da spielt sie den Ball hin. Trainer bezeichnen so eine Gabe als hervorragendes peripheres Sehen.
Eigentlich mag Mathilda mittlerweile die langen Aufschläge mit dem harten Ball viel lieber als kurzen mit dem leichten Ball. Da kann sie halt mit ihrer Power so richtig draufdonnern.
Sie hat von allen vier Spielerinnen den größten Sprung gemacht: Sophia. Sie wirft sich, wenn es sein muss, nach jedem Ball. Aber, was noch viel wichtiger ist: Sophia erkennt mittlerweile auch, wo der Gegner steht und spielt dann einfach mal dorthin, wo er nicht steht :-)
Die vierte im Bunde ist neu ins Team gestoßen: Pia Schmalz (im Vordergrund mit der Nr. 5).Sie ist der Senkrechtstarter der Saison. Sie hat erst in dieser Saison ihre ersten Spieleinsätze gezeigt. Und Pia hat so Einiges drauf: sauberes oberes Zuspiel, gute Bewegung zum Ball und noch vieles mehr Ihre größere Schwester Marlene, die in der U14 spielt, konnte ihr wohl schon so Einiges zeigen :-)
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