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Barbara Eckert

Starkes Spiel und ein Punkt für die Damen 1 in der Landesliga

Die Damen 1 der Lechrain Volleys kehrten nach hartem Kampf mit einem 2:3 und somit einem Punkt vom TSV München Ost nach Hause.

Bereits beim Einschlagen zeigten die Münchner Damen, welche Angriffshärte in ihnen steckt. Das schreckte die Lechrainerinnen jedoch nicht ab, denn Coach Martin Wagner stimmte seine Damen nochmals auf das Spiel ein: „Einschlagen ist Einschlagen, im Spiel kann das ganz anders aussehen. Wir müssen nur Druck machen und eine gute Block-/Abwehrleistung zeigen, dann ist hier alles drin“.

Gesagt, getan! Der erste Satz begann mit einem Kopf an Kopf Rennen. Beide Teams agierten hochkonzentriert und niemand konnte sich richtig absetzen. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein „Schlagabtausch“. Durch eine Aufschlagsserie von Isabel Wildner konnten sich die Lechrainerinnen leicht mit 10:6 absetzen. Dieser Vorsprung konnte bis zum Ende gehalten und somit der erste Satz mit 25:22 gewonnen werden.


Der zweite Satz begann für die LRV nicht ganz nach Plan. Durch kleine Annahmeschwierigkeiten lag man schnell 6:10 hinten und Coach Wagner musste die erste Auszeit nehmen. Diese zeigte Wirkung. Die Annahme konnte sich stabilisieren und somit setzte Zuspielerin Isabel Wildner ihre Angreiferinnen variabel ein, die somit punkteten. Aber auch die Münchnerinnen überzeugten hier mit harten Schlägen und konnten den vorherigen drei Punktevorsprung weiter halten. Somit war das Trainierduo Wagner/Häusl gezwungen, beim Spielstand von 16:19 die zweite Auszeit zu nehmen. Wieder war es eine Aufschlagsserie der Lechrainerinnen, die zum Punktausgleich führte. Diagonalspielerin Annabelle Heiduk brachte den Annahmeriegel der Münchner zum Wackeln, sodass sich das Blatt auf 21:20 wendete. Mit absolutem Kampfgeist, spektakulären Abwehraktionen und harten Angriffen konnten die Lechrain Volleys auch den zweiten Satz mit 25:22 einfahren.


Die Sätze drei und vier verliefen dann recht ähnlich. Die Münchnerinnen konnten sich gleich zu Satzanfang etwas absetzen. Vor allem die Nummer 16 über außen, Hanna Lepenies, schaffte es Punkt für Punkt den Ball auf dem Boden der Gäste zu platzieren. Hier fanden die Lechrainerinnen leider kein Mittel. Dennoch kämpften alle hart weiter und auch hier folgten tolle Aktionen. Doch der Druck im Angriff der körperlich überlegenen TSV´ler war so hoch, dass die LRV nur noch reagieren und nicht mehr agieren konnten. Schöne Abwehraktionen hielten den Ball im Spiel, doch ein klarer Spielaufbau war selten möglich. Somit ging Satz drei deutlich mit 10:25 und Satz vier mit 19:25 nach München. Es ging in den Tie-Break, den entscheidenden fünften Satz.


Hier zeigte sich leider das gleiche Bild wie bei den beiden Sätzen vorher. Wieder setzten sich die Münchnerinnen mit 6:10 ab. Die Lechrainer konnten einfach nicht mehr den nötigen Druck gegen den TSV München Ost aufbringen, um das Blatt noch zu wenden. Somit ging der fünfte Satz mit 9:15 nach München.

Dennoch waren die Lechrain Volleys mit dem Spiel und dem einen Punkt zufrieden. „Es war ein extrem hartes und umkämpftes Spiel mit dem besseren Ende für München. Sie stehen nicht umsonst am oberen Ende der Landesligatabelle“, so Außenangreiferin Tine Gehrling. Bereits kommenden Samstag geht es erneut nach München zum Rückspiel. Auch hier erhoffen sich die Lechrainerinnen wieder Punkte.

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