Machen immer eine gute Figur, auf und neben dem Feld: Diese Hüte stehen den Mädels ausgesprochen gut.
Was macht man in den Faschingsferien, wenn man nicht zum Skifahren geht? Nun, einen besseren Zeitpunkt für ein Trainingslager gibt es eigentlich gar nicht. 20 Mädels im Alter von 8 bis 12 Jahren wollten unbedingt dabei sein. Manche verschoben sogar extra ihren Skiurlaub :-) Der Zeitpunkt war auch deshalb günstig, weil die Meisterschaften bei der U13 und U14 in Kürze beginnen. Darauf wollte man sich nochmal speziell vorbereiten. Außerdem war es einfach mal wieder Zeit Party zu machen.
Im Vorfeld des Trainingslagers wurde zunächst ein Trainerteam organisiert. Gleich sechs Trainer hatten Lust und Zeit mitzumachen. Parallel dazu fanden sich viele Eltern, die Kuchen, Einkäufe, Obst schnipseln und Küche putzen beisteuerten. Mit der vereinseigenen Halle des VFL Buchloe hatte man schnell die geeignete Location gefunden. Dort fanden die Organisatoren ideale Rahmenbedingungen für ein zweitägiges Volleyball-Trainingslager: eine 3-fach-Turnhalle, Schlaf- und Partyräume, Duschen und eine Küche.
Wichtig war den Organisatoren, dass die Mädels alles selbst machen. Daher wurden drei Gruppen mit jeweils verschiedenen Aufgaben gebildet. So durfte eine Gruppe unter Anleitung kochen, die beiden anderen mussten beispielsweise den Tisch decken und sauber machen. Besonders hart war es, am Dienstag Morgen Frühstück holen. Um den Mädels das Aufstehen zu erleichtern, nahm Isi die Lautsprecheranlage mit in den Schlafraum und weckte die Mädels mit lauter Musik. Die Mädels machten das wirklich gut und halfen super gut mit. Im Vordergrund stand in erster Linie miteinander Spaß haben und den Zusammenhalt zu stärken. Weil Fasching war, verkleideten sich alle am Abend und machten Party oder chillten.
Diese Mädels haben irgendwie immer gute Laune und bringen jede Party in Schwung.
Volleyballtraining fand natürlich auch statt. Insgesamt fünf Trainingseinheiten standen auf dem Programm. Das Team hatte sich vorgenommen, die U13- und U14-Teams speziell auf die Meisterschaften vorzubereiten. Im Fokus standen Blocktraining und das Positions- und Zusammenspiel bei Annahme und Abwehr. In einer Trainingseinheit wurde zusätzlich ein Individualtraining gemacht; d.h., bei jeder Spielerin wurde gekuckt, woran hapert es am meisten, mit welchen Maßnahmen können am schnellsten die effektivsten Verbesserungen erzielt werden. Bei Einigen stand das Zuspiel im Fokus, bei anderen das Baggern. Mit den großen Spielerinnen wurde ein intensives Blocktechniktraining gemacht. Eine Gruppe beschäftigte sich in einer Einheit damit, den Hechtbagger zu erlernen, um auch kurz gespielte Bälle des Gegners zu erreichen.
Für die Mädels war es insgesamt schon hart mit so vielen Trainingseinheiten zu Recht zu kommen. Aber sie lösten es mit einem ausgeprägten Durchhaltewillen, Ehrgeiz und ganz viel Spaß, der die Anstrengungen schnell vergessen ließ. Am Ende des Trainingslagers wurde noch ganz viel gespielt. Und wer weiß, in einem Jahr gewinnen die Mädels vielleicht auch gegen die Trainer :-)
Was hat es nun eigentlich mit Hubschraubern, Robben und Käsekuchen auf sich? Das wird, bis auf den Käsekuchen, natürlich nicht verraten. Käsekuchen ist der absolute Lieblingskuchen von Chef Coach Stefan Huber - am liebsten mit Rosinen. Das Team hat sich bislang (noch) nicht dazu durchringen können, selbigen mit Rosinen darzureichen, noch nicht mal beim Teamspruch: Da heißt es dann "... Käsekuchen, ohne Rosinen :-)
Auch für die Trainer war es hart: 2 Tage Anspannung, immer an alles denken, organisieren, Trainings halten, die Verantwortung für die Mädels tragen, sehr wenig Schlaf etc. Aber die Trainer hatten auf jeden Fall auch sehr viel Spaß. Das ist auch gut so, sonst würden sie es ja nicht machen. Und ohne die Trainer wäre so ein Trainingslager nicht möglich. Daher gilt allen Trainern, die sich am Faschingsmontag und Faschingsdienstag Zeit genommen haben, ein dickes, großes Dankeschön: Isi, Annabelle, Mona, Fabi und Paul. Danke insbesondere an Isi, die rund um die Uhr im Einsatz war und das immer mit guter Laune!!
Gute Laune gab es auch beim gemeinsam zubereiteten Abendessen.
Team Building heißt, auch mal Sachen zu machen, die man vielleicht nicht so gerne tut. Am besten gelingt das natürlich mit Spaß und gegenseitigem Helfen :-)
Team "Unglaublich" - ein Team, auf das jeder Trainer stolz wäre.
Ein Team, von dem noch viel zu hören sein wird ...
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