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Federleicht & filigran


Markus Reisacher (links im Bild), Stefan Huber (2. von links) und Peter Higler (rechts im Bild) versuchten so viel wie möglich von ihrem Wissen an die Mädels weiterzugeben.


Beim dritten Stützpunkttraining stand das Thema Zuspiel im Mittelpunkt. Dementsprechend drehte sich alles um die Technik beim oberen Zuspiel sowie das Hinlaufen zum Zuspielort. Knapp 20 Talente vom FSV Eching, TuS Fürstenfeldbruck, dem TSV Weissenhorn sowie aus den eigenen Reihen ließen sich dieses spezielle Thementraining nicht entgehen. Zunächst lernten sich die Mädels erst einmal kennen, indem sie "1 mit 1" im oberen Zuspiel über´s Netz spielten. Jeweils nach 10 Netzüberquerungen wechselten alle Spielerinnen ihre Position um eine Position gegen den Uhrzeigersinn und sollten sich den jeweiligen Namen der gegenüberstehenden Spielerin merken. Dabei wurden immer mehr Zusatzaufgaben gestellt. Für die Trainer war es eine gute Gelegenheit die einzelnen Zuspieltechniken unter die Lupe zu nehmen.


Optische Ziele zur Erfolgskontrolle sind ganz wichtig

Im nächsten Schritt ging es, mal mit Basketball, mal mit Volleyball bewaffnet, an die Wand, um an der Hand- und Armhaltung zu feilen. Die Trainer achteten dabei auf eine gute Körperspannung, vor allem aber auf die Fingerspannung. Filigran und Federleicht sollte die Bewegung am Ball sein. Im weiteren Verlauf ging es darum, diese korrigierte Hand- und Armhaltung aus der Bewegung heraus anzuwenden. Die Coaches wiederum ließen nicht locker, die Mädels immer wieder daran zu erinnern, worauf es ankommt und wann immer es notwendig erschien, aus der Gruppe rauszunehmen und individuell zu korrigieren. Die spielnahen Übungen wurden immer wieder mit optischen Zielen ausgestattet, damit die Mädels auch eine Erfolgskontrolle hatten, ob ihr Zuspiel auch wirklich gut gelungen war.


Schon cool, wenn man sieht wie schnell sich die Spielerinnen mit nur einer Trainingseinheit verbessern!

Am Schluss wurde wie immer auch gespielt: drei gegen drei ohne Block und nur mit oberem Zuspiel als Angriffsvariante. Ziel war es möglichst auch schon den ersten Ball von oben anzunehmen und möglichst hoch in die Mitte vom Feld zu spielen. So sollten Fehler vermieden werden, wenn Bälle zu nah und zu steil an´s Netz gespielt werden. Die Trainer waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da sich alle Mädels innerhalb von nur einem Training stark verbesserten haben. Nun heißt es, am Ball bleiben und die korrigierte Technik immer wieder zu üben. Die Mädels hatten sichtlich Spaß an ihren Erfolgen. Die Trainer hatten ebenfalls ihren Spaß an den leuchtenden Augen der Spielerinnen und freuen sich schon auf das nächste Mal.


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