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Damen-Spieltag LRV IV, LRV V und SV Haspelmoor

 

Am Samstag, den 12.10.24, trafen die Mädels der Lechrain Volleys 4 in Haspelmoor auf den SV Haspelmoor. Dabei waren als Stellerin Corinna Gehrlich und Marlene Predehl. Für die Mitte dabei waren Vanessa Hofmann und Yara Fritsch. Im Außenangriff waren Mona Döbler, Lea Kandziora und Jule Heusel. Das Team wurde von den Coaches Otto Geishauser und Torsten Zech unterstützt.

 

Die Vorbereitung bei den Lechrain Volleys 4 war nicht optimal. Aus verschiedensten Gründen waren im Training letztlich immer nur eine Handvoll Spielerinnen. Auch für Training Spiele war die Beteiligung ungenügend. Dieses lag jedoch nicht an der Motivation, sondern zu einen den grassierenden Erkältungen sowie der Tatsache, dass es für die Mädels auch noch ein Leben jenseits des Volleyballs gibt. Dennoch ließen auch bei einer Trainingsbeteiligung von manchmal nur vier Leuten, die Mädels ihr Potenzial aufblitzen. Das Stellungsspiel bleibt natürlich auf der Strecke.

 

Die Mädels begannen souverän den ersten Satz gegen den SV Haspelmoor und konnten auch gegen die unkonventionelle Spielweise mühelos ihr Spiel durchziehen und gewannen 25:21. Nachdem der erste Satz oftmals Probleme bereitet hatte, schalteten die Mädels einen Gang zurück, was dazu führte, dass im 2. Satz der SV Haspelmoor schnell deutlich in Führung ging. Das Umschalten erfolgte zu spät, so kam es, dass der 2. Satz 22:25 verloren ging. Auch im dritten Satz hatten sich die Mädels noch nicht gefunden, dieser Satz ging mit 19:25 verloren. Jetzt war allerdings der Ehrgeiz bei den Mädels geweckt. Somit endete der vierte Satz zugunsten der Lechrain Volleys 4 mit 25:22. Man dachte nun, dass auch der 5. Satz problemlos gewonnen werden könnte, weil es bei der Hälfte 9:5 stand. Es war auch die unkonventionelle Spielweise des SV Haspelmoor mit dem Konzept „aus Unvermögen einen Punkt machen“, dass die Lechrain Volleys 4 ewig brauchten, um den Satz am Schluss mit 23 : 21 zu gewinnen. Natürlich war der Jubel groß und die ersten zwei Punkte waren eingefahren.

 

Im zweiten Spiel ging es dann Lechrain Volleys 4 gegen Lechrain Volleys 5. Beide Mannschaften waren nicht in ihrer stärksten Besetzung, hier mag das Rückspiel vielleicht genaueres über die tatsächliche Stärke Auskunft geben. Das Spiel der Lechrain Volleys 5 gegen Haspelmoor war von Unsportlichkeiten der Zuschauer, die teilweise mitten in der Halle saßen, gezeichnet. Es gab nörgelnde Greise in 50 cm Entfernung im Rücken des Linienrichters. Trotz dieser bedauerlichen Umstände starteten die Lechrain Volleys 5 voll Elan und zeigten ihre makellose Technik. Die Lechrain Volleys 4 waren wohl wieder auf Standpunkt, dass man den ersten Satz nicht gewinnen wolle, so dass die Lechrain Volleys 5 verdient mit einem schönen Spiel mit 25:21 in Führung gingen. Da jedoch auch die Lechrain Volleys 4 Volleyball spielen können, besannen sie sich auf ihre Erfahrung und die Nervenstärke, um im zweiten Satz mit 25:22 zu gewinnen. Nach wie vor zeigten die Lechrain Volleys 5 ihre makellose Technik, jedoch ist auch Erfahrung im Volleyball von Bedeutung. Die Lechrain Volleys 4 waren nun auf der Siegerstraße und zeigten, dass sie den Ball im Spiel kontrollieren konnten. So gewannen sie den dritten Satz mit 25:18. Erst im vierten Satz ließ sich bei den Lechrain Volleys 5, die wirklich zu jeder Zeit schönes Volleyball spielten, Frustration erkennen. Hier merkt man eben das Fehlen von gerade älteren erfahrenen Spielerinnen, um in so einer Situation eine Mannschaft zu stabilisieren. Dadurch verloren sie gegen Lechrain Volleys 4 schon deutlicher mit 14:25. Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe, den Unterschied machte letztlich die Erfahrung der Damen von Lechrain Volleys 4 aus. Es war ein schönes Spiel, was insgesamt die große Bandbreite der Möglichkeiten für Spielerinnen bei den Lechrain Volleys aufzeigt.

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